CAD bildet eine der wichtigsten Grundlagen für die verschiedensten FM-Ineressen.
CAD liefert Grundrißgrafiken für einen Flucht- und Rettungsplan oder die Gebäudeleittechnik.
CAD stellt Flächendaten für die Unterhaltsreinigung, für die Bildung von Vergleichskennwerten oder die Visualisierung von Raumnutzungen nach DIN 277 oder DIN 13080, zur Verfügung. CAD bildet im Zusammenspiel mit einer Datenbank die Basis für ein effektives Gebäudemanagement.
Ein einfaches 2D-CAD-System ist ein vektororientiertes Zeichenprogramm. Eine 2 D Zeichnung besteht ebenso wie eine Papierzeichnung vorwiegend aus Linien. Ein Hilfsmittel ist das Erstellen der Zeichnung in Teilen auf verschiedenen Ebenen / Layern. Dies entspricht der Anfertigung einer klassischen Zeichnung auf mehren Transparenten, die übereinander gelegt die Gesamtzeichnung darstellen.
In einer 2½D-CAD Zeichnung werden den Darstellungen noch eine Höhe in Form von Beschriftungen „mitgegeben“. Mit dieser Angabe wird zum Beispiel im Raumstempel noch eine „Raumhöhe“, bzw. in Bemaßungen „Öffnungshöhen“ (Tür und Fenster) ergänzt.
Die 3D-CAD Aufgabe ist wesentlich anspruchsvoller, als in einer Ebene zu zeichnen, wie es im 2D-CAD erfolgt. Es wird hierbei ein virtuelles Modell eines dreidimensionalen „Gebäudes“ erzeugt. Dabei geht es längst nicht mehr darum, nur dessen Geometrie, sondern möglichst viele seiner Eigenschaften zu simulieren. Beim sogenannten „Gebäudemodell“ hat das Objekt ein Volumen mit verschiedenen Eigenschaften wie zum Beispiel Materialien, Beläge, Ausstattungen, Eigenschaften und Oberflächen.